10jähriges Bestehen der Fachstelle „Frühe Hilfen“ in Remscheid
Am Mittwoch, den 29.11.2023, hatte das Netzwerk der Frühen Hilfen „Willkommen im Leben“ zur 9. Netzwerkkonferenz in die Räume der Friedenskirche geladen.
Dieser Einladung zur Feier des zehnjährigen Bestehens der Fachstelle waren 80 Fachkräfte und 15 Familien gefolgt. Die Öffnung zur Teilnahme der Familien an der Netzwerkkonferenz war ein Novum. Hierdurch sollte die Expertise der Familien, als potentielle Nutzerinnen der Frühen Hilfen, ebenfalls abgerufen werden.
Die Menschen, die es durch den Schnee, zur Konferenz geschafft hatten, wurden durch den Oberbürgermeister Herrn Burckhardt Mast-Weisz und den Beigeordneten Herrn Thomas Neuhaus herzlich Begrüßt. In ihren Grußworten wurde deutlich, dass die klar präventive Arbeit des Netzwerks für junge Familien bis zum dritten Lebensjahr der Kinder von großem Wert sind.
Es folgte ein Vortrag durch Annette Berger vom Landschaftsverband Rheinland, die für die Fachberatung innerhalb der Frühen Hilfen zuständig ist. Mit ihrer Präsentation zeigte sie einen Blick über den Tellerrand, so dass die Zuhörenden einen Eindruck von den Aktionen der anderen Kommunen bekamen. Frau Berger bescheinigte dem Netzwerk in Remscheid eine hohe Strahlkraft und Wirksamkeit bis in den Landschaftsverband Rheinland hinein, was auf die kontinuierliche und verbindliche Arbeit des Netzwerks zurückzuführen ist.
Nach dem Vortrag durfte natürlich nicht der Moment des Rückblicks auf zehn Jahre Fachstellenarbeit fehlen. Die Mitarbeiterinnen der Fachstelle, Annette Stevens und Alexandra Krause, legten symbolisch die Steine des Fundaments des Hauses der Frühen Hilfen aus. Jeder Stein stand für einen Schritt den die Frühen Hilfen in Remscheid gemacht haben. Nach diesem lebendigen Rückblick wurden die Teilnehmenden aus der Rolle der Zuhörer entlassen und eingeladen die einzelnen Kooperationspartner im Netzwerk aktiv kennenzulernen. Da erfreulicherweise viele Familien den Weg zur Netzwerkkonferenz gefunden haben, war der „Markt der Möglichkeiten“ sofort belebt.
Parallel wurde in der Zukunftswerkstatt „Stein um Stein“ am Haus der Frühen Hilfen gearbeitet.
Sehr deutlich wurde der Bedarf an einem umfangreichen, gut erreichbaren und zentralen Familienbüro, wo die Angebote der Frühen Hilfen der Familien offenstehen.
Zum Abschluss wurde das Haus der Frühen Hilfen plastisch aufgestellt und somit gut sichtbar als Orientierung erhalten.
Zurück